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Nicht im elementar passiert, aber im elementar erzählt

Ein älterer Herr, der seit einigen Monaten das elementar für sich entdeckt hat, erzählte mir diese Geschichte.

 

Geschehen ist das ganze während der Kriegsjahre in Deutschland rund um ein Waisenhaus. Zu dieser Zeit gab es viele Waisenhäuser, da viele Kinder infolge des Kriegs zu Waisen geworden waren. Dieses Waisenhaus lag am Rande eines Ortes. In nicht allzuweiter Entfernung gab es einen Wald, in dem es zwei Hütten gab. Eine dieser Hütten war richtig gemütlich, da es an dieser Stelle unterirdische, warme Quellen gab, und trotz des kalten Winters angenehme Temperaturen in der Hütte herrschten.

 

Unter Begleitschutz eines amerikanischen Offiziers, der sich stets beschützend und fürsorglich für die Waisenkinder einsetzte, machten sich an Heiligabend die Kinder mit ihren Betreuern auf den Weg zu dieser Hütte. Es war nicht ungefährlich, unterwegs dorthin, es bestand stets die Gefahr, entdeckt zu werden von den Soldaten. Auch der Aufenthalt der Kinder hätte entdeckt werden können.

 

Glücklicherweise erreichte die Gruppe die Hütte wohlbehalten. Die Waisenkinder wollten dort einen besonderen Heilig Abend verbringen, sie wollten das Krippenspiel aufführen, das sie eingeübt hatten. Es lief bestens, alle Anwesenden – Kinder, Erwachsene und der amerikanische Offizier – waren sehr angetan von diesem wunderbaren Krippenspiel, der „Waldweihnacht“. Als sich nach einem besinnlichen Ausklang der „Waldweihnacht“ alle für den Rückweg kleideten und sich das Hüttentor öffnete, trauten sie ihren Augen nicht: Vor der Hütte hatten sich die Tiere des Waldes versammelt, standen da, wie andächtig auf ihren Vorderläufen kniend. Alle, die das sahen, trieb es Tränen vor Rührung in die Augen.

 

Diese Geschichte ist eine wahre Geschichte!

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