Seit Herbst hat sich eine kleine Gruppe aus Natur- und Wanderfreeks gebildet, die die ersten elementar – „outdoor“ – Erfahrungen initiierte, wie z.B. den Ausflug auf die Kaseralm…
Die Freude am Bergwandern, die wir teilen in Kombination mit der Tatsache, dass wir miteinander viel Spaß haben, führte dazu, dass wir im Herbst ein paar Bergausflüge machten wie z.B. nach Hinterriss im schönen Ahornboden. Ein weiteres, besonderes Highlight war die Wanderung auf’s Hörnle zum Sonnenaufgang. Die ‚Aktion Kaseralm‘ brauchte hingegen schon etwas mehr Planung: von der Reservierung der Hütte, über das Organisieren von Fahrgemeinschaften bis zum Einkauf der Lebensmittel und das Verteilen derer auf alle Wanderer. Schließlich muss alles, was man auf einer Selbstversorgerhütte so braucht, auch selbst hochgebracht werden. 3 Männer und 3 Frauen starteten also bereits am Samstag und 3 weitere Wanderer kamen am Sonntag nach.
Wir hatten einen sehr gemütlich – leckeren Hüttenabend mit gemeinsam Kochen und Genießen (bei einem Temperaturspektrum von eisig bei der Ankunft bis „Sauna“ während des Kochens 😉), schöne Gespräche, eine Vollmond- Wanderung und sogar musikalischen Ausklang in die Nacht hinein: Pit hatte nämlich nicht nur 2 leckere Sorten Wein, sondern sogar auch eine klappbare Gitarre dabei! Zwischen den frühesten Morgenstunden und dem späten Vormittag stiegen einige von uns zum Heimgarten auf (eine davon zum Sonnenaufgang) und trafen am Gipfel 2 junge Wanderer, die danach sogar zum gemeinsamen Frühstücken zu uns in die Hütte kamen. Die Bestimmung unseres elementar Wohnzimmers für echte, (im wahrsten Sinne des Wortes) nährende Begegnung wirkt also auch in 1700 m Höhe!
Unser Resumée: Es war ein unvergessliches Wochenende, das nach Wiederholung ruft!
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